Häufig bestehen Bedenken, Impfungen bei bestimmten Vorerkrankungen oder Blutungsneigungen/ Gerinnungsstörungen durchzuführen. Insbesondere Fieberkrämpfe in der Vorgeschichte oder Krampfanfälle in der Familie führen dazu, dass eine Impfung nicht durchgeführt wird. Diese stellen meist kein Impfhindernis dar. Patient:innen mit einer Gerinnungsstörung oder Blutungsneigung können fast immer die Injektion ins Unterhautfettgewebe (subkutan) anstatt in den Muskel (intramuskulär) erhalten. Medikamenten-spezifische Besonderheiten müssen hier jedoch beachtet werden.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/AllgFr_Kontraindi/FAQ06.html