Neben den im 10-Jahresabstand zu wiederholenden Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung und Keuchhusten, empfiehlt die STIKO für Risikogruppen mit geschwächtem Immunsystem regelmäßige Impfungen gegen Grippe jährlich, einmalig gegen Pneumokokken mit dem 20-valenten Konjugat-Impfstoff (PCV20) sowie Impfungen gegen Gürtelrose bei Personen, die älter als 50 Jahre sind, und auch die neue SARS-CoV-2-Impfung jährlich.
Mehr lesenPatient:innen mit einer chronisch-entzündlichen Erkrankung haben teilweise durch ihre Erkrankung selber ein erhöhtes Infektrisiko. Kommt es zu einer Infektion, zeigt sich bei dieser Patientengruppe überdurchschnittlich häufig ein schwerer Verlauf.
Mehr lesenMedikamente, die in das Immunsystem eingreifen, erhöhen das Infektionsrisiko. Ein ausreichender Impfschutz kann das Risiko für den schweren Verlauf von Infektionen deutlich reduzieren.
Mehr lesenPatient:innen, die an chronisch-entzündlichen Erkrankungen leiden, können auch durch die eingesetzten Medikamente ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer COVID-19 Erkrankung haben.
Mehr lesenHäufig bestehen Bedenken, Impfungen bei bestimmten Vorerkrankungen oder Blutungsneigungen/ Gerinnungsstörungen durchzuführen. Insbesondere Fieberkrämpfe in der Vorgeschichte oder Krampfanfälle in der Familie führen dazu, dass eine Impfung nicht durchgeführt wird.
Mehr lesenAlle Kinder, bei denen ein oder beide Elternteile von einer immunvermittelten Erkrankung betroffen sind, sollten nach dem von der STIKO empfohlenen Schema geimpft werden.
Mehr lesenInfektionen können in der Schwangerschaft schwerer verlaufen. Schwangere mit immunvermittelten Erkrankungen sollten dieselben Impfungen erhalten, wie sie auch für gesunde Frauen empfohlen werden.
Mehr lesenGelegentlich ist die Fortführung einer Immuntherapie mit sogenannten Biologika in der Schwangerschaft notwendig. Dies kann in einigen Fällen zu einer Immunsuppression beim Kind führen, weswegen diese Kinder in den ersten Lebensmonaten nicht mit Lebendimpfstoffen geimpft werden sollten.
Mehr lesenWird ein monoklonaler Antikörper nur in der Stillzeit weiter verabreicht und wurde dieser nicht in den letzten beiden Dritteln der Schwangerschaft gegeben, ergeben sich meist keine Einschränkungen für eine Impfung der Kinder.
Mehr lesenInfektionen gehören zu den gefürchtetsten Komplikationen einer Therapie, die das Immunsystem schwächt. Durch Impfungen haben wir jedoch die Möglichkeit schweren Infektionserkrankungen vorzubeugen.
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