23.11.2022 |
ImpfempfehlungenWird ein monoklonaler Antikörper nur in der Stillzeit weiter verabreicht und wurde nicht in den letzten beiden Dritteln der Schwangerschaft gegeben, ergeben sich meist keine Einschränkung für eine Impfung der Kinder. Allerdings sollten auch hier alle Medikamente, die von der Mutter in der Stillzeit eingenommen wurden der Kinderärztin oder dem Kinderarzt mitgeteilt werden.
Neben den im 10-Jahresabstand zu wiederholenden Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung und Keuchhusten, empfiehlt die STIKO für Risikogruppen mit geschwächtem Immunsystem regelmäßige Impfungen gegen Grippe jährlich, einmalig gegen Pneumokokken mit dem 20-valenten Konjugat-Impfstoff (PCV20) sowie Impfungen gegen Gürtelrose bei Personen, die älter als 50 Jahre sind, und auch die neue SARS-CoV-2-Impfung jährlich.
Mehr lesenPatient:innen mit einer chronisch-entzündlichen Erkrankung haben teilweise durch ihre Erkrankung selber ein erhöhtes Infektrisiko. Kommt es zu einer Infektion, zeigt sich bei dieser Patientengruppe überdurchschnittlich häufig ein schwerer Verlauf.
Mehr lesenMedikamente, die in das Immunsystem eingreifen, erhöhen das Infektionsrisiko. Ein ausreichender Impfschutz kann das Risiko für den schweren Verlauf von Infektionen deutlich reduzieren.
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