Wie sind die allgemeinen Impfempfehlungen und besonderen Empfehlungen für Patient:innen unter Immunsuppression?

21.04.2023 |

Impfempfehlungen

Neben den im 10-Jahresabstand zu wiederholenden Impfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Kinderlähmung (Polio) und Keuchhusten (Pertussis), empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) für Risikogruppen mit geschwächtem Immunsystem regelmäßige Impfungen gegen Grippe (Influenza) jährlich und einmalig gegen Pneumokokken mit dem 20-valenten Konjugat-Impfstoff (PCV20) sowie Impfungen gegen Gürtelrose (Herpes Zoster, ab 50 Jahre, ggf. nach Kostenübernahmeantrag auch früher) und auch die neue SARS-CoV-2-Impfung (jährlich). Abhängig von der Art der geplanten Immunsuppression wird auch eine Impfung gegen Meningokokken, Windpocken (Varizellen) und Hepatitis-B empfohlen. Detaillierte Empfehlungen finden sich hier:

RKI - Empfehlungen der STIKO

Wagner, N., Assmus, F., Arendt, G. et al. (2019). Impfen bei Immundefizienz. Bundesgesundheitsblatt 62, 494–515.

Vor Immuntherapie impfen! Impfungen auffrischen!

Tetanus:

Diese auch als Wundstarrkrampf bezeichnete Infektionskrankheit wird durch die Sporen (eine Dauerform des Bakteriums) verursacht. Die Sporen befinden sich im Staub, Erde, Speichel und kontaminierten Stuhl. Als Eintrittspforte gelten daher Verletzungen, Verbrennungen oder ein unzureichend versorgter Bauchnabel beim Neugeborenen. Die Sporen produzieren ein Nervengift, welches Muskelkrämpfe verursacht. Unbehandelt führt der Wundstarrkrampf zum Tod.

Aufgrund der hohen Impfrate gegen Tetanus sind in Deutschland weniger als 15 Fälle jährlich dokumentiert. In Deutschland wird ein Toxoidimpfstoff verwendet, wobei die Grundimmunisierung bei Säuglingen ab dem 2. Monat starten. Die STIKO empfiehlt für alle Säuglinge und Kleinkinder eine Grundimmunisierung gegen Tetanus mit einem 6-fach-Impfstoff, bei dem auch gegen Diphtherie, Polio, Pertussis (Keuchhusten), Hib (Haemophilus influenzae Typ b) und Hepatitis B geimpft wird. Auffrischimpfungen erfolgen im Kindes- und Jugendalter und bei Erwachsenen mit Grundimmunisierung alle 10 Jahre.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Tetanus.html#doc2398266bodyText21

Diphtherie:

Diphtherie ist eine Infektionskrankheit, die durch eine Tröpfcheninfektion übertragen wird. Der Erreger kann auch von Personen weitergegeben werden, die nicht selber erkrankt sind. Patient:innen mit Diphtherie leiden unter Atemnot, die durch Beläge der Bakterien hervorgerufen wird, und unter Nervenlähmung und Herzmuskelentzündung, die durch das Diphtherie Gift hervorgerufen werded. In Deutschland wurden 2020 16 Fälle mit Diphtherie dokumentiert.

Die STIKO empfiehlt für alle Säuglinge und Kleinkinder eine Grundimmunisierung gegen Diphtherie mit einem 6-fach-Impfstoff, bei dem auch gegen Polio, Tetanus, Pertussis (Keuchhusten), Hib (Haemophilus influenzae Typ b) und Hepatitis B geimpft wird. Auffrischimpfungen erfolgen jeweils im Kindes- und Jugendalter und bei Erwachsenen mit Grundimmunisierung alle 10 Jahre.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Jahrbuch/Jahrbuch_2020.pdf?__blob=publicationFile

Pertussis:

Der Keuchhusten ist eine Erkrankung der Atemwege, die durch das Bakterium Bordetella pertussis verursacht wird. Die Infektion kann insbesondere bei Säuglingen tödlich verlaufen. Laut STIKO wurden in 2020 4 Fälle pro 100.000 Einwohner dokumentiert.

Die STIKO empfiehlt für alle Säuglinge und Kleinkinder eine Grundimmunisierung gegen Pertussis mit einem 6-fach-Impfstoff, bei dem auch gegen Diphtherie, Tetanus, Polio, Hib (Haemophilus influenzae Typ b) und Hepatitis B geimpft wird, sowie eine Auffrischung in der Jugend und dann einmalig im Erwachsenenalter bzw. bei Schwangeren.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Pertussis/FAQ-Liste_Pertussis_Impfen.html

Poliomyelitis:

Poliomyelitis ist auch als Kinderlähmung bekannt und wird durch Polioviren verursacht. Die Viren werden durch infizierte Personen, die die Polioviren im Stuhl ausscheiden, fäkal-oral übertragen. Es wurde in Deutschland im Jahr 2020 kein Fall einer Poliomyelitis dokumentiert.

Die STIKO empfiehlt für alle Säuglinge und Kleinkinder eine Grundimmunisierung gegen Polio mit einem 6-fach-Impfstoff, bei dem auch gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis (Keuchhusten), Hib (Haemophilus influenzae Typ b) und Hepatitis B geimpft wird. Eine Auffrischimpfung erfolgt im Jugendalter. Die oralen Polio-Lebendvakzine werden seit dem Jahr 1998 in Deutschland nicht mehr verwendet.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Poliomyelitis/FAQ-Liste_Poliomyelitis_Impfen.html

Pneumokokken:

Die Bakterien besiedeln den Nasenrachenraum und verursachen unter bestimmten Bedingungen eine Lungenentzündung, insbesondere bei Patient:innen mit geschwächtem Immunsystem. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sterben ca. 5.000 Menschen jährlich in Deutschland an einer Pneumokokken-Infektion.

Die STIKO empfiehlt für immunsupprimierte Patient:innen eine Impfung mit dem 20-valenten Konjugat-Impfstoff (PCV20). Falls mit dem Polysaccharidimpfstoff PPSV23 begonnen wurde oder eine sequentielle Impfung (PCV13 + PPSV23) erfolgte, soll eine Nachimpfung mit Konjugatimpfstoff PCV20 nach 6 Jahren erfolgen.  Bei einer ausgeprägten Immundefizienz (z.B: Patient:innen mit Autoimmunerkrankung und immunsuppressiver Therapie) kann diese bereits nach 1 Jahr erwogen werden.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Pneumokokken/FAQ-Liste_Pneumokokken_Impfen.html

Influenza:

Influenza wird durch Viren verursacht, die durch infiziertes Sekret aus den Atemwegen übertragen werden. Patient:innen mit Influenza leiden unter einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes, Fieber, Husten, Muskel- oder Kopfschmerzen aber auch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Der klinische Verlauf kann sehr unterschiedlich sein. Schwangere, Personen über 60 oder unter Immunsuppression sind anfälliger auch für schwere Verläufe. In Deutschland treten die so genannten Grippewellen in Januar und Februar auf und halten circa 8 bis 12 Wochen an. Im Jahr 2020 wurden 194.726 Fälle gemeldet und davon wurden circa 21 % der Patient:innen im Krankenhaus behandelt.

Für die saisonale Influenza ist eine jährliche Impfung im Herbst oder Frühwinter zu empfehlen. Die STIKO empfiehlt eine Impfung mit einem quadrivalenten Impfstoff mit aktueller von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlener Antigenkombination allen Personen über 60 Jahren, allen Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge einer Grunderkrankung (beispielsweise Patient:innen mit einer immunvermittelten Erkrankung oder immunsupprimierender Therapie) und allen Schwangeren ab dem 2. Trimenon und Personen, die berufsbedingt ein erhöhtes Risiko zur Ansteckung mit Influenza-Infektion haben (wie bspw. medizinisches Personal).

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/Hochdosis-Impfstoffe/FAQ_Uebersicht.html;jsessionid=F91146C23B36B35AC96E50DEF7E53417.internet081?nn=2375548

Meningokokken:

Die Bakterien verursachen eine bakterielle Hirnhautentzündung und werden durch eine Tröpfcheninfektion übertragen. Es gibt verschiedene Bakterienstämme, die aufgrund unterschiedlicher Eiweißstrukturen in verschiedene Serotypen eingeteilt werden. Der Krankheitsverlauf ist oft schwer und geht mit einer Hirnhautzentzündung bis hin zur Blutvergiftung einher. Laut RKI verlaufen 5-10% der Infektionen tödlich.

Die STIKO empfiehlt eine Impfung mit Meningokokken-ACWY-Konjugat-Impfstoff und Meningokokken-B-Impfstoff. Diese sind für Personen mit angeborener oder erworbener Immundefizienz oder Patient:innen unter Therapie mit C5-Komplement-Inhibitoren (z.B. Eculizumab oder Ravulizumab), Hypogammaglobulinämie, anatomischer oder funktioneller Asplenie (z. B. Sichelzellanämie) geeignet. Ob eine Impfung gegen Meningokokken für Patient:innen mit Multipler Sklerose, chronisch-entzündlicher Darmerkrankung oder rheumatologischer Erkrankung sinnvoll ist, muss im Einzelfall entschieden werden.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/M/Meningokokken/Meningokokken.html

Herpes Zoster/Gürtelrose:

Die Gürtelrose wird durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht. Bei der Gürtelrose handelt sich um eine Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus, welches bei der von Gürtelrose betroffenen Person in der Kindheit Windpocken (Varizellen) verursacht hat. Das Virus bleibt lebenslang in den Nervenzellen und kann mit nachlassender Immunabwehr reaktiviert werden. Die Betroffenen spüren einen brennenden Schmerz, gefolgt von Bläschenbildung meist halbseitig im Verlauf des Hautareales (Dermatom), das zu dem betroffenen Nerv gehört. Am häufigsten treten die Symptome an Rumpf und Brustkorb auf, aber der Kopf kann auch mitbeteiligt sein. Neben dem Hautbefall kann es auch zu Entzündungen im Bereich der Hirnhaut und des Auges kommen. Ein Nervenschmerz, die sogenannte postherpetische Neuralgie oder Postzoster-Schmerz, kann nach Abklingen des Hautausschlages auftreten und mehrere Monate bis Jahre persistieren. Jede Altersgruppe kann davon betroffen sein, am meisten die über 50-Jährigen. Personen mit geschwächtem Immunsystem sind besonders gefährdet an einer Herpes Zoster/Gürtelrose Infektion zu erkranken. Die Krankheit tritt in der Regel nur einmal auf, aber das Risiko für wiederkehrende Verläufe steigt mit dem Alter an. Jährlich erkranken ca. 6 Fälle pro 1000 Personen im Alter von 50 Jahren, dies verdoppelt sich auf 13 Fälle pro 1000 Personen bis zum Alter von 90 Jahren. Laut RKI leiden ca. 20% der Patient:innen über 80 Jahre an einer postherpetischen Neuralgie.

Es existieren zwei verschiedene Impfstofftypen: ein Lebendimpfstoff und eine Totimpfung. Der Totimpfstoff (Shingrix) ist ab dem 18. Lebensjahr zugelassen. Die STIKO empfiehlt den Einsatz seit 2018 als Standardimpfung für Personen über 60 Jahre sowie für Personen über 50 Jahre, die ein hohes Risiko für eine Reaktivierung haben. Zu der Risikogruppe gehören Personen mit angeborener oder erworbener Immunschwäche, wie beispielsweise Patient:innen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, sowie Patient:innen mit weiteren chronischen Erkrankungen: COPD, chronische Niereninsuffizienz, HIV-Patient:innen. In Einzelfällen, wenn ein erhöhtes Risiko auch schon bei Personen < 50 Jahren angenommen wird, kann Ihr Arzt eine Impfung gegen die Gürtelrose empfehlen, auch wenn sie generell für immunsupprimierte Patient:innen von der STIKO erst ab 50 Jahren empfohlen wird. Aktuell wird die STIKO-Empfehlung erneut überprüft. Hintergründe sind im folgenden Link nachzulesen. In diesen Einzelfällen kann ein Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse gestellt werden.

https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/STIKO_Weitere/STIKO_Fachinformation_Shingrix.html?nn=2375548

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/V/Varizellen/Varizellen.html;jsessionid=25EE713D3573A293DE70A76090681D56.internet061?nn=2375548 

Hepatitis B:

Hepatitis B ist die häufigste Leberentzündung weltweit und wird durch Hepatitis B Viren verursacht. Die Infektion wird durch Kontakt mit kontaminiertem Blut oder Körperflüssigkeiten, vorwiegend auch sexuell, übertragen. Die Mehrzahl der Infektionen heilt folgenlos aus. In circa 5-10% der Fälle kann sich eine Leberzirrhose oder ein Leberkarzinom entwickeln. Im Jahr 2020 wurden 6.798 Fälle von Hepatitis B in Deutschland übermittelt.

Die STIKO empfiehlt die Hepatitis-B-Impfung insbesondere für Säuglinge und Personen, bei denen wegen einer geplanten Immunsuppression ein schwerer Verlauf einer Hepatitis-B-Erkrankung zu erwarten ist. Hierzu gehören viele Patient:innen mit immunvermittelten Erkrankungen. Es sollten jährliche Antikörper-Kontrollen (anti-HBs) erfolgen. Wird hierbei ein Anti-HBs-Wert <100 IE/L festgestellt, so sollte eine Auffrischimpfung gegeben werden.

Die STIKO empfiehlt zudem die Hepatitis-B-Impfung für Personen, die ein erhöhtes Risiko haben an einer Hepatitis B zu erkranken. Bei dieser Personengruppe sollte nach 10 Jahren eine Kontrolle des Anti-HBs-Wertes erfolgen. Als Personen mit besonders hohem individuellem Expositionsrisiko gelten z.B. Sexualpartner von HBsAg-Trägern. Analog kann im beruflichen Umfeld hierzu beispielsweise OP-Personal gezählt werden, das regelmäßig HBsAg-positive Patient:innen operiert, sowie Beschäftigte, die durch eine eigene Immunsuppression ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Hepatitis B haben. Auch hier gilt, dass bei Vorliegen eines Anti-HBs-Wertes <100 IE/L eine Auffrischimpfung gegeben werden sollte.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HepatitisB/FAQ-Liste_HepB_Impfen.html?nn=2375548

COVID-19:

Die Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) wird durch eine Infektion mit SARS-CoV-2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2) ausgelöst. Die Infektion wird in Form von Tröpfchen übertragen. Jede Altersgruppe kann schwere Komplikationen erleiden. Personen über 60 Jahre und Patient:innen mit chronischen Grunderkrankungen sind für schwere Verläufe anfälliger. Das klinische Bild kann von einem asymptomatische Verlauf bis hin zu einer Lungenentzündung und Lungenversagen mit Todesfolge reichen. Im Jahr 2020 wurden 1.788.651 Fälle in Deutschland übermittelt.

Die STIKO empfiehlt allen erwachsenen Personen in Deutschland eine Impfung gegen SARS-CoV-2 mit einem mRNA oder proteinbasierten COVID-19 Impfstoff bis zum Erreichen von 3 Antigenkontakten (davon mindestens 1 Impfung). Bei Risikopatient:innen (> 60 Jahre, Pflegeheimbewohner, Patient:innen > 6 Monate mit chronischen Erkrankungen oder Immunsuppression) wird eine jährliche saisonale Auffrischung empfohlen. Unterschiedliche Wirkstoffe sind nach Altersgruppe empfohlen.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html

Lebendimpfungen:

Lebendimpfungen sollten bei schwerer Immunschwäche in der Regel nicht verwendet werden. Beispiele für solche Impfungen sind der Impfstoff gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken. Auch Reiseimpfungen gegen Gelbfieber und Typhus gehören in diese Gruppe. Bei Kindern ist die Impfung gegen Rotaviren außerdem noch eine Lebendimpfung.

Die beschriebenen immunvermittelten Erkrankungen (Multiple Sklerose, rheumatische Erkrankungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen) lösen i. d. R. per se keine schwere Immunschwäche aus; einige eingesetzte Medikamente können jedoch zu einem relevanten Risiko bezüglich Lebendimpfstoffen führen. Lebendimpfstoffe sollten dementsprechend nur vor einer solchen Therapie mit einem Abstand von 6 Wochen verabreicht werden. Ein andersartiger Gebrauch sollte zwingend in Absprache mit Expert:innen für chronisch-entzündliche Erkrankungen nach individueller Nutzen-Risikoeinschätzung erfolgen. Da andererseits ein erhöhtes Risiko der Patient:innen für die zu impfenden Erkrankungen (z. B. Masern) besteht, sollten bei nicht vorhandenem Impfschutz und Kontakt zu erkrankten Patient:innen entsprechende Maßnahmen getroffen werden (Post-Expositionsprophylaxe).

Referenzen:

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Jahrbuch/Jahrbuch_2020.pdf?__blob=publicationFile

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/Ausgaben/04_22.pdf?__blob=publicationFile

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