Patient:innen mit einer Immuntherapie sollten eine individuelle Beratung durch eine Ärztin oder Arzt erhalten. In den meisten Fällen ist eine Impfung sinnvoll und problemlos durchführbar.
24.11.2022 |
ImpfwirkungPatient:innen mit einer Immuntherapie sollten eine individuelle Beratung durch eine Ärztin oder Arzt erhalten. In den meisten Fällen ist eine Impfung sinnvoll und problemlos durchführbar.
Patient:innen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen erhalten oft Medikamente, die das Immunsystem regulieren oder es unterdrücken. Bei Einnahme dieser Medikamente kann die Wirkung einer Impfung teilweise reduziert sein. Da es eine Vielzahl an Medikamenten mit unterschiedlichen Wirkungsweisen gibt, lässt sich hier keine allgemeine Aussage für alle Medikamente treffen. Wir bitten Sie sich hier an Ihren behandelnde Ärztin oder Arzt zu wenden. In den allermeisten Fällen sollten die Therapien jedoch nicht zur Durchführung einer Impfung unterbrochen werden, da mindestens eine Teilwirkung durch die Impfung erreicht werden kann. Dieses kann vielfach bereits einen ausreichenden Schutz bieten. Außerdem könnte beim Pausieren mancher Therapien das Risiko eines Krankheitsschubes entstehen.
Grundsätzlich ist zwischen Tot- und Lebendimpfungen zu unterscheiden. Bei einer Lebendimpfung erhält der Impfling geringe Mengen eines abgeschwächten Krankheitserregers, während ein Totimpfstoff nur abgetötete Krankheitserreger und/oder Bestandteile der Erreger enthält.
Mehr lesenGrundsätzlich ist eine gute Impfantwort bei Patient:innen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen beschrieben.
Mehr lesenUnser körpereigenes Abwehrsystem besteht im Wesentlichen aus zwei Achsen - der zellulären und der humoralen Immunantwort. Beide Bestandteile des Immunsystems werden bei einer Infektion wie auch bei der Impfung aktiviert und helfen bei der Bekämpfung des Erregers.
Mehr lesenWir verwenden Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.